Fünf Kollegen auf je fünf Kilometern – am 15. und 16. August geht der Mopo Staffellauf im Hamburger Stadtpark in seine zwölfte Runde. Auch 2018 ist die Bauer Media Group wieder mit dabei und schickt insgesamt 32 Teams an den Start. Von den Lebenskünstlern von happinez und Good Health, über die Nahverfolger von Closer und inTouch, hin zu den Sportfreunden von Shape und Mach mal Pause sind verschiedene Redaktionen und Abteilungen mit dabei.
In Vorbereitung darauf – irgendwo zwischen Vorfreude, Angstschweiß und Bänderriss – haben wir die sieben Läufertypen identifiziert, die so ein Firmenlauf mit sich bringt.
Ob im Job oder beim Laufen, ob durchtrainiert oder in blanker Selbstüberschätzung – der Übermotivierte hat keinen geringeren Anspruch als die Firmenbestleistung. Hier geht es nicht um den olympischen Gedanken, sondern um‘s Gewinnen, verdammt nochmal! Wehe dem Staffelmitglied, das unterwegs ins Straucheln kommt…
Der Verweigerer hat „keinen Bock“ und macht daraus auch kein Geheimnis. Trotzdem will er natürlich mit dabei sein, ist ja für den guten Zweck. Blöd nur, wenn ihm erst im Startblock einfällt, dass er wirklich gar nicht mitmachen will. Gut, dass es den Übermotivierten gibt, der direkt die Doppelschicht übernimmt.
Firmen-T-Shirts sind nicht genug – es braucht schon Hasen- oder Hot-Dog-Kostüme! Denn anders als beim Übermotivierten, geht es dem Maskottchen um den Spaß. Er ist dieser Eine, dem alle Besucher immer wieder über den Weg laufen. In der Regel kommt er aus Städten wie Köln oder Mainz.
Vom Business-Dress ins Läuferoutfit: Ebenfalls großen Wert auf die äußere Erscheinung legt das Fashion-Victim. Nur eben anders. In der Regel (aber nicht nur!) handelt es sich um Vertreterinnen des schönen Geschlechts, die ihrer Leidenschaft für modische Trends eben auch auf der Tartanbahn freien Lauf lassen. Dieser Moment, in dem sich zeigt, ob die Mascara wirklich wasserdicht ist…
5. Der für’s Rahmenprogramm
Er ist der größte Fan des Kollegen im Hot-Dog-Kostüm und für den Spaß am Streckenrand zuständig. Steht er nicht am Streckenrand, findet man ihn am Grill oder hinter den Kisten mit den isotonischen Getränken.
Work, work, work. Bluetooth-Stecker am Ohr und das Business-Handy in der Laufhosentasche. Der Workaholic läuft zur Not auch im Anzug, die zwei, drei Status-Calls macht er nebenbei. Wofür gibt’s denn sonst die Stummtaste? Zeit ist Geld und abends geht’s sowieso nochmal weiter.
7. Der Zu-spät-aus-dem-Büro-Kommer
„Was?! Das ist heute???“ – Last, but not least derjenige, der eben nur noch diese eine Mail verschicken muss. Natürlich findet er auch keinen Parkplatz mehr oder er verpasst die U-Bahn. Er ist in der Regel der Schlussläufer oder der Grund, warum die Aufstellung der Staffel 5 Minuten vor dem Start nochmal geändert wird.