26 IT-Teams, 150 Gast-Kollegen und vier Sessions, die Einblicke in spannende IT-Bereiche gaben: Beim Bauer Flur Funk konnten die Mitarbeiter die verborgenen Bereiche der Bauer Systems entdecken.
Informationstechnologie – ein sperriger Begriff – und überhaupt: die dahinter hängende Informatik ist eine Sprache irgendwo im Nirgendwo zwischen Buchstaben, Sonderzeichen und Zahlen. Laien denken schnell an Fachchinesisch, Bits and Bytes und blinkende Serverschränke voller Kabelbäume.
Doch ohne die IT-Experten funktioniert im täglichen Betrieb nunmal so gut wie … nichts. Bei der Bauer Systems sorgen 140 Helfer im Hintergrund dafür, dass alle anderen rund 3.600 Kollegen in München, Köln, Rastatt und Hamburg ihren Job machen können. Ob Security Management, redaktionelle Systeme, kaufmännische Anwendungen oder Druckdaten, bis hin zur wiederherzustellenden Datei, die „JETZT!!!“ unbedingt gebraucht wird – unter der Leitung von Carsten Osius bildet die „Systems“ das Rückgrat für sämtliche Hardware, Software und Datenprozesse rund um das gesamte Medienhaus.
Die Bauer Systems als Gastgeber des „Flur Funks“
Nicht zuletzt deswegen haben die insgesamt 26 Teams der „Systems“ zum Bauer Flur Funk – der internen After Work-Netzwerkveranstaltung im Hamburger Headquarter – eingeladen, um sich mit über150 Kolleginnen und Kollegen aus anderen Abteilungen über die täglichen Herausforderungen auszutauschen. In vier kompakten Sessions gaben die IT-Teams spannende Einblicke in die Bereiche „Security“, „Redaktionssysteme“, „Regaltracking“ und „Systembetrieb“.
Ein Beispiel: Wie funktioniert die Verarbeitung der Bilder für die Magazine und Websites?
„Täglich landen hunderttausende von Bildern als Datenströme auf den Servern der Bauer Systems“, sagt Systemadministrator Peter Matschinsky, und erklärt: „Sobald sie als zerlegte Datenpakete ankommen, gehen die Fotos durch einen dreizehnstufigen Bearbeitungsprozess. Dazu gehören die automatisierte Bildwäsche, das Anlegen verschiedener Auflösungen und Dateigrößen, die Verarbeitung der Metadaten und schließlich der Import in die Redaktionssysteme.“
Manuel Schugt, Senior Manager Infrastructure & Services, veranschaulicht das Thema weiter: „Wird zum Beispiel ein Bild bei der royalen Hochzeit in London geschossen, erreicht es nach knapp zehn Minuten die Redaktionssysteme. Die beschriebene Weiterverarbeitung dauert sogar nur 45 Sekunden. Die weiteren rund neun Minuten benötigt das Bild vor allem für den Upload durch den Fotografen und den Weg über die Fotoagenturen durch die Datenautobahn hin zu den diversen Medienhäusern.“