COSMOPOLITAN.de-Chefredakteurin Enita Ramaj im Miss Germany-Podcast T HOCH 6

Kerstin Walkert
Kerstin Walker, veröffentlicht am 12. November 2020
Manager Corporate Communications / redaktionelle Leitung Bauer Media Blog

Enita Ramaj ist Chefredakteurin von COSMOPOLITAN.de und damit für das Brand Development von Deutschlands erfolgreichster Multichannel-Marke für Female Empowerment zuständig. Durch die exklusive Medienpartnerschaft von COSMOPOLITAN und Miss Germany spielt die Wahl zur Miss Germany 2021 im Print-Magazin wie auch im digitalen COSMO-Universum eine wichtige Rolle. Das COSMOPOLITAN.de-Team greift nicht nur die vielen spannenden Geschichten rund um die Wahl redaktionell auf – als eine von sechs sogenannten „Heroes“ inspiriert Enita die Miss Germany-Kandidatinnen auch ganz direkt mit ihrer Persönlichkeit und ihrem Know-how. Außerdem supportet sie die Top 16 im Personality-Camp, das vor dem großen Finale im Februar 2020 stattfinden wird.

Max Klemmer, Geschäftsführer der Miss Germany Corporation, hat Enita für den Miss Germany-Podcast T HOCH 6 zum Gespräch getroffen, um mehr über ihren Werdegang zu erfahren. Wir haben für Sie schon einmal in die T HOCH 6-Folge mit Enita reingehört. Das ganze Gespräch gibt es auf der Miss Germany-Website, bei Spotify, podigee, Apple Podcasts, Google Podcasts und deezer.

Max Klemmer: Enita, wie bist Du denn digitale Chefredakteurin geworden? War das schon immer Dein Traum?

Enita Ramaj: Gute Frage. Mein Traum war es tatsächlich schon immer, zu gestalten und mitzuwirken! Wir alle haben eine eigene Stimme und es ist sehr wichtig, dass wir diese Stimme auch nutzen. Ich selbst bin mit fünfeinhalb Jahren mit meiner Mutter nach Deutschland geflüchtet, das prägt meine Persönlichkeit bis heute: Ich musste sehr schnell selbständig werden und für meinen Willen einstehen. Ich war schon immer offen und neugierig und habe das, was um mich herum passiert, aufgesaugt. Wir lernen ja nie aus und entwickeln uns immer weiter. Wenn ich etwas nicht kann, ist mein Motto immer: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Und als ich dann wusste, dass ich in der Medienbranche arbeiten möchte, habe ich angefangen, an diesem Traum zu arbeiten. Mit 16 habe ich eine Schülerzeitung an meiner Schule gegründet und allein die Vermarktung übernommen. Nach dem Abitur habe ich dann ,Medien und Informationen‘ an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg studiert und nebenbei Redaktionsluft geschnuppert. So fing mein Weg in den Journalismus an.

Auch COSMOPOLITAN-Chefredakteurin Lara Gonschorowski hat im T HOCH 6-Podcast mit Max Klemmer gesprochen. Mehr dazu hier.

Max: Hattest Du auf Deinem Weg Vorbilder, die Dir Kraft gegeben haben?

Enita: Identifikationsfiguren sind meiner Meinung nach total wichtig. Umso schöner, dass in unserer heutigen Gesellschaft „normale Frauen“ wie ich mit meiner Herkunftsgeschichte in kleinem Kreis zu Vorbildern werden können. Jede Frau, die in ihrem Umfeld etwas bewegt und andere inspiriert, kann eine Identifikationsfigur sein, man muss sich nicht unbedingt berühmte Vorbilder in den Medien suchen. Ich glaube, dass wir noch viel mehr Identifikationsfiguren in unserer Gesellschaft brauchen, die divers sind. Nicht nur im Hinblick auf ihre Herkunft oder ihr Aussehen, sondern auch bezogen auf das Mindset.

Max: Wie schafft man es, Marken auch wirklich mit Persönlichkeit und Haltung zu führen? Mit Fun.Fearless.Female hat COSMO ja eine starke Grundhaltung – aber wie füllst Du diese mit Leben?

Enita: Wir als Redaktion wollen Gesicht zeigen und unseren Follower*innen, User*innen und Leser*innen deutlich machen, wer hinter dem Content auf COSMOPOLITAN.de steckt. Genauso wichtig wie selbst Haltung einzunehmen, ist es aber, die unterschiedlichen Meinungen der Community darzustellen. Wir geben den Menschen die Möglichkeit, sich selbst eine Meinung zu bilden und diktieren nichts. Mit Social Media ist es heute so einfach wie nie, schnell auf aktuelle Zeit-Geschehnisse zu reagieren und als Marke eine Haltung einzunehmen. Mit COSMOPOLITAN stehen wir für Equality, Diversity und Female Empowerment ein – da war es zum Beispiel sofort klar, dass wir beim Aufkommen von #blacklivesmatter nicht nur auf allen Kanälen über das Thema informieren, sondern uns auch ganz deutlich gegen Rassismus positionieren.

Wenn Sie Fragen zum Beitrag haben, wenden Sie sich bitte an Judith Kerstgens.

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