Künstliche Intelligenz ist längst in den Medienhäusern angekommen. Auch bei Bauer werden verschiedene Szenarien durchgespielt, aktuell im #InnoLab2, der Kreativschmiede des Hauses. Warum KI kein Job-Killer ist, sondern hilft, Kreativität zu entfalten, wissen Daniel Härtnagel, Chefredakteur der Onlineplattform Wunderweib und Dr. Benjamin Kreck, CTO bei Microsoft.
Spielberichte über die Fußballbundesligaspiele, Texte für Immobilien-Anzeigen, technische Gebrauchsanweisungen und sogar Wettervorhersagen –Textroboter generieren längst Beiträge, die nicht nach Maschinensprache klingen, sondern nach verständlichem, sprachlich korrektem Deutsch.
Feiern wir eine KI-Euphorie, und: Werden Journalisten irgendwann überflüssig? Kaum, denn sprachliche Kreativität, ein individueller Schreibstil und emotionale Intelligenz sind für Computer nach wie vor unerreichbar. Die Aufgabenbereiche für Textroboter sind überschaubar und obwohl die journalistische Kompetenz von Künstlicher Intelligenz begrenzt ist – laut Wunderweib-Chefredakteur Daniel Härtnagel und dem Microsoft-Experten Dr. Benjamin Kreck ist sie ein Kreativitätsförderer.