Vom ersten Kontakt bis zum Vertrag – Timon berichtet von seinem Bewerbungsprozess:
Duales Studium: Mein Weg zu Bauer
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Kerstin Walker, veröffentlicht am 25. Juli 2023
Manager Corporate Communications / redaktionelle Leitung Bauer Media Blog
Bald ist es so weit, und ich darf meinen 1. Jahrestag bei Bauer feiern. Wenn ich zurückblicke, saß ich vor zwei Jahren (2021) an meinem Lebenslauf und meiner Bewerbung. Wie auch viele andere fragte ich mich nach dem Abi: „Was will ich eigentlich genau machen? Ist ein Duales Studium das Richtige für mich? Und wenn ja: In welches Unternehmen möchte ich gehen?“
Für all diese Fragen habe ich Antworten gefunden.
Ich suchte ein großes internationales Unternehmen mit Sitz in Hamburg. Dabei spielten der Standort und die Branche eine entscheidende Rolle für mich. Schnell bin ich auf die Bauer Media Group gestoßen, die mit der Nordakademie kooperiert. Dort wollte ich priorisiert studieren, weil die Fachhochschule, die mit einigen großen Firmen im Umkreis Hamburg zusammenarbeitet und Nachwuchs ausbildet, einen richtig guten Ruf hat.
Nachdem ich meine Bewerbungsunterlagen bei Bauer eingesendet hatte, bekam ich schnell eine Antwort verbunden mit der Aufgabe, ein Video aufzunehmen: Es galt, in einem Take passende Antworten auf vier verschiedene Fragen zu finden. Irgendwie hatte ich das Gefühl, mich nicht verstellen zu müssen. Und obwohl ich zu diesem Zeitpunkt im Urlaub war, startete ich die Aufnahme in einem pastellfarbenen Hemd auf dem Balkon meines Hotels.
Mein Video muss überzeugend gewesen sein, denn wenig später wurde ich zum ersten virtuellen Gespräch mit einer HR-Mitarbeiterin und zwei dualen Studentinnen eingeladen. Wieder zu Hause angekommen und gut vorbereitet ging ich in den Call. Ich war verblüfft, wie schnell eine Stunde rum gehen kann und als das Gespräch beendet war, hatte ich ein positives Gefühl. Im Nachhinein kann ich jedem mitgeben: Der Eindruck nach einem ersten intensiven Gespräch ist so wertvoll. Denn im Austausch mit anderen Unternehmen – wenn es beiderseits nicht matcht – habe ich auch andere, längst nicht so positive Eindrücke mitgenommen.
Ich habe mich riesig gefreut, als es wieder einen Schritt weiterging für mich, und die Einladung zum persönlichen Gespräch bei mir im Mail-Postfach eintrudelte. Der Zeitpunkt war aber denkbar ungünstig, denn parallel kamen die ersten Zusagen dreier anderer Unternehmen, die zumeist innerhalb einer Woche eine Rückmeldung forderten. Ich war hin und hergerissen: Sollte ich das Gespräch bei Bauer abwarten, dann aber möglicherweise ohne Vertrag dastehen, wenn man sich gegen mich entscheiden würde? Ich rief noch in derselben Woche bei der Personalabteilung an und fragte, ob man das persönliche Gespräch nicht vorverlegen könnte. Auf meinen Wunsch wurde direkt eingegangen, was wirklich nicht selbstverständlich ist, und wir einigten uns auf einen Termin am darauffolgenden Tag. Nachdem ich am Eingang des Verlags abgeholt wurde, musste ich erneut eine Aufgabe bearbeiten und diese dann vorstellen. Einige kritische Fragen machten es nicht leichter, dennoch hatte ich während des Gesprächs durchgehend das Gefühl, auf Augenhöhe wahrgenommen zu werden.
Nach diesem Vorstellungsgespräch fuhr ich in die Heimat und hoffte sehr, bald Feedback von Bauer zu bekommen. Noch während der Zugfahrt kam der Anruf aus Hamburg und die Zusage. Ich war megahappy und meine Entscheidung stand fest: Ich wollte unbedingt zu Bauer.
Ich sagte alle anderen Bewerbungsgesprächen ab, denn nicht nur die äußeren Umstände rund um das Duale Studium passten: Es gab so viele Gründe, die für Bauer als Unternehmen sprachen. Von der familiären Atmosphäre bei den Bewerbungsgesprächen bis zu den guten Konditionen und Möglichkeiten während des Studiums. Auch mein Bauchgefühl sagte mir, dass ich mich bei Bauer wohlfühlen würde, und dieses Gefühl hat sich heute, zwei Jahre später, noch verstärkt.
Daher empfehle ich Euch, wägt ab und hört auf Euer Bauchgefühl.